Online ist immer besser! Oder doch nicht?!
2020 habe ich mein letztes physisches Training gegeben. Damals über Metaprogramme auf einem Finanzseminar.
Dann durfte ich, aus Gründen, umstellen, auf online. Bis heute läuft noch nicht alles zu 100% glatt und ich glaube wir haben uns gut und auch schnell umstellen können. Klar, Flexibilität ist ja auch einer unserer Werte. Mittlerweile mag ich, dass Online-Seminare sehr niedrigschwellig und gleichzeitig auch irgendwie mehr inklusiv sind. Mit niedrigschwellig mein ich, dass ich vor allem Menschen erreichen kann, die nicht mal eben nach Wolfsburg reisen können um hier ein Seminar von mir zu besuchen. Auch schätze ich, dass ich mit Miro, Zoom, Aufzeichnungen und Chat viel mehr und durchaus auch sehr interaktiv mit den Teilnehmenden arbeiten und dies auch gleich noch nachhalten kann.
Gleichzeitig vermisse ich den Teilnehmenden direkt in die Augen schauen zu können und die Energie im Raum zu spüren. Kennst Du das vielleicht auch, wenn Du nicht so genau weißt, ob Du zu einem Thema noch eine Schleife drehen solltest, damit es alle wirklich verinnerlicht haben, oder sie dadurch vielleicht nur gelangweilt werden würden? Das merke ich im physischen Trainingsraum viel schneller und leichter. Auch kann ich die Beine sehen, ob jemand hippelig ist und auch viel interaktiver mit den Teilnehmenden Simulationen veranstalten. Und das Beste: Der Blick kann schweifen und schaut nicht den ganzen Tag auf den gleichen Kasten. 😅
Ich mag beides und sehe in beidem Vorteile. Gleichzeitig freue ich mich riesig, dieses Jahr endlich wieder zwei physische #Seminare durchführen zu können. Ich liebe es einfach! 😍
Wie ist es bei Dir lieber live live oder online live?
PS: Auf der MIND.set (msg DAVID GmbH) sind wir dieses Jahr auch noch mit etwas Team Resilienz. 😉